Bayern: ADAC warnt vor Stau zum Ferienende am Wochenende

ADAC warnt vor Verzögerungen

Ferienende in Bayern: Hier kann es am Wochenende voll werden

Mit dem Ende der Herbstferien in Bayern kehren viele aus dem Urlaub zurück. Doch der ADAC prognostiziert geringe Staugefahr. Wo es dennoch zu Verzögerungen kommen kann.

Seit Montag, 3. November, haben in Bayern die Herbstferien begonnen. Eine Chance für viele Familien, noch einmal zu verreisen, bevor die kalte und dunkle Jahreszeit beginnt. Doch Ende dieser Woche kehren viele aus dem Urlaub zurück, denn kommenden Montag beginnt die Schule wieder – und der ADAC warnt vor Verzögerungen. Wer mit dem Auto verreist ist, sollte sich deshalb auf leicht erhöhten Rückreiseverkehr rechnen.

Auch wenn der ADAC für das kommende Wochenende insgesamt eine ruhige Verkehrslage auf Deutschlands Autobahnen prognostiziert und das zweite Novemberwochenende traditionell zu den stauärmsten des Jahres zählt, kann es dennoch zu einzelnen Verkehrslagen kommen: Besonders am Sonntag, den 9. November, sind zeitweise Verzögerungen auf den süddeutschen Fernrouten in Richtung Norden möglich.

Diese Autobahnen sind vom Rückreiseverkehr betroffen

• A3: Würzburg - Frankfurt - Köln
• A6: Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
• A8: Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
• A9: Nürnberg - München
• A95: Garmisch-Partenkirchen - München
• A99: Umfahrung München

Auch in Österreich kann es aufgrund von Bauarbeiten zu Behinderungen kommen. Besonders betroffen sind folgende Routen:

Hier kommt es in Österreich zu Behinderungen

• A9: Pyhrn Autobahn (Voralpenkreuz - St. Michael)
• A10: Tauern Autobahn
• A12: Inntal-Autobahn (Innsbruck - Kufstein)
• A13: Brenner Autobahn (Innsbruck - Brenner)

Saftige Buße beim Vergessen oder Blockieren der Rettungsgasse

Der ADAC weist Autofahrer außerdem darauf hin, dass bei der Einreise nach Deutschland weiterhin mit Wartezeiten durch Grenzkontrollen zu rechnen ist.

Zudem erinnert der Verein daran, im Stau stets eine Rettungsgasse freizuhalten, damit Einsatzfahrzeuge schnell und sicher zum Unfallort gelangen können. Wer keine Rettungsgasse bildet oder diese blockiert, riskiert ein Bußgeld von mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.