Aktion gegen Gewalt Bundespolizei kontrolliert 700 Personen an Bayerns Bahnhöfen

Die Polizei kontrolliert am Wochenende mit Dutzenden Kräften an Bahnhöfen. Ausgerechnet in Nürnberg kommt es dabei zu einer schweren Straftat.
Die Bundespolizei hat am Wochenende an den Hauptbahnhöfen in München, Nürnberg und Aschaffenburg eine großangelegte Aktion gegen Gewaltkriminalität durchgeführt. Dabei kontrollierten die Beamten rund 700 Personen. Jetzt hat die Bundespolizeidirektion in München Bilanz gezogen.
Demnach wurden in knapp 30 Fällen Ermittlungen eingeleitet. Zwölf dieser Verfahren betreffen Gewaltdelikte wie Körperverletzungen, Bedrohungen und Widerstand gegen die Beamten. Ein Vorfall ereignete sich am Nürnberger Hauptbahnhof, als ein 29-jähriger Mann zwei Jugendliche bei einem Imbiss angriff. Der Mann soll eine Bierflasche zerbrochen und damit einen 16-Jährigen leicht verletzt haben. Lesen Sie hier mehr zu dem Vorfall.
Rund 270 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz und erteilten auch Platzverweise. Sie sprachen Personen an, die die öffentliche Sicherheit stören könnten, und stellten in elf Fällen verbotene Gegenstände wie Messer sicher.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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