Frau erfindet Tat Wendung nach Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs

Nach einer Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs gesteht eine Frau, dass der Vorfall nicht stattgefunden hat. Nun droht ihr ein Verfahren.
Am Sonntagabend soll es in Röthenbach an der Pegnitz nahe Nürnberg zu einem sexuellen Übergriff auf eine junge Frau gekommen sein. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Mittelfranken soll die Tat in einem Waldstück stattgefunden haben. Die Ermittler suchten in einer öffentlichen Mitteilung nach dem Täter. Nun, zwei Tage später, nimmt der Fall eine überraschende Wendung.
Den Vorfall habe es so nicht gegeben, soll die Frau nach Angaben der Polizei mittlerweile zugegeben haben. Wegen Beziehungsproblemen habe sie den sexuellen Übergriff erfunden. Die junge Frau habe in ihrer Vernehmung am Dienstag eingeräumt, dass die Tat nicht stattgefunden habe, teilte die Polizei mit.
Zuvor hatte sie Anzeige erstattet und angegeben, am Sonntagabend in einem Waldstück bei Röthenbach an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) von einem Unbekannten zu Boden gerissen und sexuell missbraucht worden zu sein. Der Mann sei danach geflüchtet. Die Polizei leitete nun ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat ein.
- presseportal.de: "Sexueller Übergriff auf junge Frau in Röthenbach a.d. Pegnitz" (13. Oktober 2025)
- presseportal.de: "Tat wurde vorgetäuscht" (15. Oktober 2025)
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.