Neue Details bekannt Anklage nach tödlichen Schüssen auf Hochzeit
Ein 27-jähriger Franzose soll auf einer Hochzeit in Fürth einen Mann erschossen haben. Das Gericht prüft nun die Anklage.
Ein 27-jähriger Franzose ist wegen Mordes angeklagt, nachdem er im März bei einer Hochzeitsfeier in Fürth einen Mann erschossen haben soll. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wirft ihm vor, den Vater seiner ehemaligen Lebensgefährtin getötet zu haben.
Der Vorfall ereignete sich, als der Angeklagte mit mehreren Familienmitgliedern die Feier besuchte. Ermittler berichten, dass der 27-Jährige den 47-jährigen Mann wegen Geldstreitigkeiten erschossen haben soll. Die Staatsanwaltschaft sieht das Mordmerkmal der Heimtücke als erfüllt an, da das Opfer mit dem Rücken zum Schützen saß.
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Nach der Tat floh der Angeklagte mit seinen Begleitern nach Frankreich. Dort stellte er sich noch in der Tatnacht den Behörden und legte ein Geständnis ab. Videoaufnahmen sollen als Beweismittel dienen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth entscheidet über die Zulassung der Anklage.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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