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Nürnberg

Klimaprotest am Flughafen Düsseldorf: Nürnberger steht vor Gericht


In Düsseldorf
Nürnberger steht wegen Flughafen-Blockade vor Gericht

Von t-online, dpa
15.09.2025Lesedauer: 1 Min.
Protestaktion Letzte Generation - StuttgartVergrößern des Bildes
Loch im Zaun an einem Flughafen (Symbolbild): Weil er den Flugverkehr gestört haben soll, steht ein Nürnberger in Nordrhein-Westfalen vor Gericht. (Quelle: Marius Bulling/dpa/dpa-bilder)
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Ein 22-Jähriger aus Nürnberg soll sich auf dem Rollfeld des Düsseldorfer Flughafens festgeklebt haben. Jetzt beginnt der Prozess – es geht auch um viel Geld.

Ein junger Mann aus Nürnberg steht ab Montag in Düsseldorf vor Gericht – weil er sich mit anderen Klimaaktivisten auf dem Rollfeld des dortigen Flughafens festgeklebt haben soll. Die Aktion hatte im Juli 2023 zum Ausfall von 50 Flügen geführt, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft habe der 22-Jährige gemeinsam mit acht weiteren Mitgliedern der Gruppe "Letzte Generation" das Flughafengelände unerlaubt betreten. Auf dem Rollfeld hätten sie sich festgeklebt. Das habe den Flugverkehr für mehrere Stunden gestört. Den Airlines soll dadurch ein sechsstelliger Schaden entstanden sein.

Vorwurf: Nötigung und Sachbeschädigung

Dem Nürnberger wird Nötigung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung vorgeworfen. Die Aktion habe Airlines einen Schaden in sechsstelliger Höhe verursacht, heißt es in der Anklage.

Die Blockade war Teil einer bundesweiten Protestwelle der Gruppe, die durch medienwirksame Aktionen auf die Klimakrise aufmerksam machen will. Der Flughafen Düsseldorf war am 13. Juli 2023 eines der Ziele. 2024 kam es zu einer vergleichbaren Aktion auch am Nürnberger Flughafen.

Der Strafprozess beginnt am Montag am Amtsgericht Düsseldorf. Ein separater Zivilprozess zum Schadenersatz ist für Oktober angesetzt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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