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Nürnberg

Nürnberg: Neuer Franken-„Tatort“ mit Felix Voss ohne Partnerin


Neuer Franken-"Tatort"
Kommissar Felix Voss ermittelt erstmals ohne Partnerin

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 14.09.2025Lesedauer: 2 Min.
TV-Ausblick ARD - «Tatort: Ich sehe Dich»Vergrößern des Bildes
Die Nürnberger Ermittler: In der neuen Folge ist Ermittler Voss (Mitte) auf sich gestellt). (Quelle: Bernd Schuller/ BR/Hager Moss Film/dpa/dpa-bilder)
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Am Sonntag kommt die neue Folge "Ich sehe dich" aus Nürnberg. Hauptdarsteller Fabian Hinrichs steht nach dem Ausstieg von Dagmar Manzel allein im Fokus.

Das Erste strahlt am Sonntag (14. September) um 20.15 Uhr den elften "Tatort" aus Franken mit dem Titel "Ich sehe dich" aus. Nach der Sommerpause startet die Krimiserie mit einem Fall, bei dem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.

Im Mittelpunkt steht der Nürnberger Fahrradhändler Andreas Schönfeld. Freunde, Nachbarn und seine Mutter beschreiben ihn als freundlich und hilfsbereit. Doch hinter dieser Fassade verbirgt er ein dunkles Geheimnis, dem die Ermittler nach und nach auf die Spur kommen.

Für treue "Tatort"-Fans markiert diese Folge einen Einschnitt: Hauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) ermittelt nach dem Ausstieg von Dagmar Manzel als Paula Ringelhahn erstmals allein. Dabei läuft nicht alles rund. Der Kommissar wirkt überfordert, reagiert zu spät und findet sich am Ende gefesselt auf dem Boden wieder.

Wer die Folge lieber ohne Vorabinformationen schauen möchte, liest aber hier besser nicht weiter.

Regisseur: "Menschen stehen ganz vorne"

Die Herausforderungen beginnen früh. Voss stürzt morgens in der Dusche und verletzt sich die Schulter. Weil er seinen Arm nicht bewegen kann, stellt ihm sein Chef den Archivar Fred (Sigi Zimmerschied) als Fahrer zur Seite. Der zunächst maulfaule Kollege entpuppt sich später als Rettung.

Unterstützung erhält Voss auch von Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid), die bisher beim "Franken"-Tatort eine Nebenrolle spielte und nun mehr in den Vordergrund rückt. Dennoch verbringt der Kommissar die meiste Zeit allein bei Zeugenbefragungen.

Regisseur Max Färberböck betont die Besonderheit der Reihe: "Ermittlungs- und Polizeiarbeit sind bei allen Krimireihen der Job." Doch der Franken-"Tatort" sei anders. "Nicht Erzählmuster, sondern Menschen stehen ganz weit vorne. Ihr Lachen, ihre Angst, ihre Gemeinheit, ihre Hoffnung, ihr immer wieder erneutes Scheitern."

Video | War der "Tatort" früher besser? So urteilt das TV-Publikum:
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Quelle: t-online

Voss kriegt neue Kollegin

Gegen Ende des Films verhört Felix Voss den mutmaßlichen Mörder des Fahrradhändlers und hadert mit seinem Beruf. Der Ermittler sagt zu seiner Kollegin Goldwasser: "Das ist nun mal unser Beruf. Wir müssen ihn kriegen, wir werden ihn kriegen. Das ist doch zum Kotzen."

Fabian Hinrichs erklärte bei den Dreharbeiten zum nächsten "Tatort", der im Herbst 2026 ausgestrahlt werden soll, dass er nach Manzels Abschied nicht ans Aufhören gedacht habe. "Ich finde, das sind besondere Filme, und es gab überhaupt gar keinen Grund für mich."

Allein bleibt Felix Voss nicht lange. Im nächsten "Tatort" bekommt der zurückhaltende Norddeutsche mit Kriminalhauptkommissarin Emilia Rathgeber aus Oberbayern (Rosalie Thomass) eine neue Kollegin. "Das ist sehr lebendig und per se schon sehr unterschiedlich", sagte Hinrichs zur neuen Konstellation.

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Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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